Herausfordernder Start, gute Entwicklung, großes Potential – Hansa Destinations zieht Zwischenbilanz in Rostock

Herausfordernder Start, gute Entwicklung, großes Potential – Hansa Destinations zieht Zwischenbilanz in Rostock

Eine tägliche direkte Verbindung zwischen den dynamischen Wachstumsregionen in Zentraleuropa und dem Großraum Stockholm zu schaffen und nachhaltige Transportlösungen anzubieten – das ist das Versprechen von Hansa Destinations mit der Fährroute Rostock-Nynäshamn. Knapp ein Jahr nach Eröffnung des Dienstes zieht Hansa Destinations auf der Halbjahres-Pressekonferenz von ROSTOCK PORT eine Zwischenbilanz.

- Als wir angekündigt haben, eine neue Fährverbindung zwischen Rostock und Nynäshamn und Rostock aufzusetzen, ist uns viel Skepsis entgegengeschlagen, gibt Håkan Johansson, CEO des Mutterkonzerns Rederi Gotland AB, zu. „Aber wir sind Schifffahrtsleute und Unternehmer, wir glauben daran, mit einem effizienten, hochfrequenten Dienst in einem dynamischen Frachtmarkt einen Unterschied machen zu können. Nachdem wir die Route seit dem Frühjahr nun mit zwei Fähren und einer Abfahrt pro Tag und Richtung betreiben, merken wir deutlich, dass die Nachfrage anzieht.“

Seit April fährt auf Rostock-Nynäshamn mit der Eliana Marino eine zweite Fähre, zusätzlich zur M/S Drotten. Nach einer erstmaligen Rekordauslastung im Mai steigt die Nachfrage nach Frachttransporten nun kontinuierlich weiter an. Weiterhin nutzen auch vermehrt Reisende die Verbindung, um von Norddeutschland direkt nach Stockholm oder, auf bestimmten Abfahrten, weiter auf Schwedens Sonneninsel Gotland zu fahren – besonders seit Mittsommer und dem Ferienbeginn in Deutschland und Schweden.

Für den Herbst sieht Hansa Destinations insbesondere Potential im Transport von unbegleiteten Einheiten. Der Mangel von derzeit 80.000 Lkw-Fahrern wird sich laut Güterverband BGL weiter verschärfen. Der Dieselpreis hat sich im Laufe eines Jahres um mehr als 50 Prozent erhöht, Tendenz weiter steigend. Nicht zuletzt sind auf Schiene und Straße zwischen Skandinavien und Deutschland die Kapazitäten limitiert und die Infrastruktur störungsanfällig.

- Die Diversifizierung der Transportwege im Nordeuropaverkehr hin zu mehr Schiffstransporten ist angesichts der Herausforderungen im Landverkehr mehr als geboten. Die jüngsten Routeneröffnungen im Ostseeraum, nicht nur zwischen Rostock und Nynäshamn, bezeugen diese Entwicklung, und der unbegleitete Verkehr wird mittelfristig eine noch prominentere Rolle spielen. Hier ist neben einem Routenangebot auch effiziente Hafendienstleistung gefragt, bei denen wir uns durch die gute Kooperation mit unseren Partnern in Rostock und in Nynäshamn für den Herbst gut aufgestellt sehen,  sagt Håkan Johansson.

Weitere Informationen: www.hansadestinations.com

Pressekontakt:

Håkan Johansson, CEO Rederi AB Gotland
+46 498 20 18 30
hakan.johansson@gotlandsbolaget.se

sowie

Christian Göpel, Operation Manager Sartori & Berger
+ 49 (0) 170-227 5445
c.goepel@sartori-berger.de